Diese Art des modernen Tagebuchschreibens ist offenbar gerade sehr beliebt. Doch hierbei geht es nicht um den Liebeskummer kleiner Mädchen, sondern dient als adäquates Therapie- und Selbsthilfe-Tool. Auch Top-Manager nutzen gerne das Journaling, wie kürzlich in der größten deutschen Finanz- und Wirtschaftszeitung zu lesen war.
Egal ob wir beim Aufschreiben unseren Gedanken freien Lauf und diese in ein Bullet-Journal fließen lassen oder als Morgenroutine den Tag strukturieren oder in die Selbstreflexion und persönliche Weiterentwicklung durch Journal-Prompts kommen.
So können wir unseren Blick nach innen richten, die Vergangenheit reflektieren, die Gegenwart gestalten und die Zukunft planen.
Hier einige Beispielfragen, deren Beantwortung zwangsläufig etwas verändern wird und zu einem bewussteren Leben führt:
– Was bedeutet Glück für mich?
– Bin ich da, wo ich hin wollte? Bin ich angekommen?
– Wobei vergesse ich die Zeit?
– Welche zehn Dinge mag ich an mir?
– Worin habe ich mich in den letzten Jahren weiterentwickelt?
– Was hält mich davon ab, mein Traumleben zu leben?
– Wofür bin ich dankbar?
– Wo bin ich zu Hause und was bedeutet Heimat für mich?
– Was denke ich über Geld?
– Welche Menschen, Tätigkeiten, Bücher, etc. inspirieren mich?
– Woran glaube ich?
– Was ist der Sinn meines Lebens?
– Wie verbringe ich meine Freizeit?
– Was stresst mich gerade und wie kann ich es verändern?
– Welche Gedanken hatte ich in den letzten Tagen immer wieder? Was könnte es bedeuten?
– Was waren meine Höhen und Tiefen in der letzten Woche?
– Was sind meine Prioritäten und wie kann ich sie besser leben?
– Wovor habe ich Angst? Was kann ich tun, um sie zu überwinden?
– Worauf möchte ich stolz sein, wenn ich auf mein Leben zurückblicke?
-etc.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und vielleicht ja auch hilfreiche Erkenntnisse im Selbstentdecken beim journaln!