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Beim Buchstaben S hatte ich die Qual der Wahl. Allein die vielen Begriffe in der Psychologie, die mit „Selbst…“ beginnen!

Das lässt zumindest den Schluss zu, dass uns unser Selbst doch irgendwie zu schaffen macht. Derzeit erlebe ich im Praxisalltag, aber auch im privaten Umfeld, dass viele von uns es mit der Selbstfürsorge nicht gerade übertreiben.

Sind die Stimmen der To do’s einfach lauter, der Druck und die Erwartungen an uns so hoch oder warum erscheint uns alles soviel wichtiger als gut für uns selbst zu sorgen?

Hier geht es darum, ganzheitlich, liebevoll und achtsam für unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist zu sorgen. 

Doch was bedeutet das? 

Selbstfürsorge ist jedenfalls mehr als ein gelegentliches Duftbad mit Yogi-Tee!

Durch die Pandemie sind wir nochmal neu dafür sensibilisiert worden, wie wichtig ein funktionierendes Immunsystem ist. So helfen auf körperlicher Ebene z. B. Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und gesundes Essen.

Ebenso ist es wichtig, welche Gedanken uns beschäftigen. Wie denke ich selbst über mich? Darf es mir gutgehen? Kann ich mich gut abgrenzen und schützen vor Übergriffen von außen?

Emotionen wie Angst, Wut, Freude, Ekel, Überraschung, Scham etc. wollen gefühlt werden. Wir tun gut daran, sie wahr- und ernstzunehmen, anstatt sie zu verdrängen und klein zu halten!

Nein, wir sind nicht egozentrisch oder gar narzisstisch, wenn wir lernen, gut für uns selbst zu sorgen. Vielmehr kommt die Lebensfreude zurück, die uns auch den Anderen wieder in den Blick nehmen und für ihn da sein lässt.

Wie wäre es, wenn wir heute mit liebevoller Freundlichkeit uns selbst gegenüber in den Sonntag starten?

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