Trauer ist die Antwort der Seele auf Verluste. Wir fühlen sie nicht nur, wenn jemand gestorben ist, sondern auch bei anderen Verlusterlebnissen. Diese können sehr vielfältig sein und betreffen letztlich jeden von uns immer wieder. 

Wir trauern um den Verlust

von geliebten Menschen, Haustieren, der Jugend, der Gesundheit, eines Körperteils, einer beendeten Beziehung, von Kindern,

 die das Haus verlassen, der Arbeitsstelle, der Heimat, dem Ende einer Lebensphase und ganz aktuell der Freiheit im Zuge der Corona-Maßnahmen.

Üblicherweise durchlaufen wir dabei unterschiedliche Phasen:

  1. Nicht-Wahrhaben-Wollen
  2. Aufbrechende Emotionen 
  3. Suchen und Sich-Trennen 
  4. Neuorientierung/Neuer Selbst- und Weltbezug

Die Dauer und die Intensität dieser Phasen ist ganz individuell und hängt auch immer von der Stärke des Verlustes ab. Auch die Wiederholung einer Phase ist nicht ungewöhnlich. Denn Trauer ist ein dynamischer Prozess.

Doch in der Trauer liegt die Kraft! Denn nur durch gefühlte und gelebte Trauer kann der Verlust überwunden werden.

Das tiefe Gefühl der Traurigkeit, die Wut, die Verzweiflung, Angst, Einsamkeit, Schuldgefühle – alles darf sein!

Wer diese Gefühle verdrängt, weil es zu weh tut, muss damit rechnen, dass sie sich andere Wege des Ausdrucks suchen. Das können Schmerzzustände sein, Depressionen, Ängste etc.

Daher ist das Zulassen und Ausleben immer der richtige und auch natürliche Weg der Bewältigung.

Solltest du das Gefühl haben, das alleine nicht zu schaffen, mache ich dir Mut professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Gerne kannst du dich dazu auch an mich wenden.

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